Vorbildverhalten

T&T Häufig liest man bei Hundefachkollegen, dass der Hund ein Spiegel seines Halters ist - dem kann ich nur zustimmen. Man lebt dem Hund viele Dinge des Alltags vor!
Das gilt sowohl für positive Erfahrungen wie auch für unerwünschtes Verhalten.

An der Seite eines hektischen und ungeduldigen Menschen wird man selten einen ruhigen Hund finden. Im Alltag wie speziell beim Erziehen des Hundes wird das eigene Gemüt Teil der Hundekommunikation. So ist die eigene innere Ruhe sehr hilfreich, dem Hund Sicherheit und Entspanntheit zu geben.

Welche Wirkung es hat und was ein Hund durch Nachahmung alles abguckt, erkennt man bei einer Reflexion seines eigenen Verhaltens. Das wird den wenigsten Menschen aber selbst auffallen, da es häufig unbewusst geschieht.
Möchte man seinem Hund etwas Neues beibringen, z.B. das Auslösen einer Wurfmaschine, kann es ausreichen, das Auslösen 2- bis 3-mal vormachen und dann den Hund dies machen lassen.