Hausregeln

sind ein komplexeres Thema welches auch individuell an die baulichen, wohnlichen und persönlichen Gegebenheiten angepasst werden sollten. Ein allgemeingültiges Regelwerk kann somit nicht erstellt werden. Ich kann hier nur ein paar Punkte zur Anregung in den Raum stellen, die dieses Thema betreffen:

• Wahl des Liegeplatzes/Rückzugsmöglichkeit
• Schlafplatz
• Bewegungsfreiheit in der Wohnung
• Erreichbarkeit der Hundespielsachen
• Begrüßungsritual
• Bodentiefe Fensterfront

Und noch eine Überlegung, die die Sinnhaftigkeit der Hausregeln darstellt:
Warum soll der Hund draussen auf dich hören, wenn er in der Wohnung keine vorbildliche Führung kennen gelernt hat?!

Dürfen Kinder mit einem Hund aufwachsen ist dies aus mehreren Gründen zu befürworten. Im Rahmen meiner Ausbildung zum Hundeerziehungsberater habe ich eine Facharbeit mit dem Inhalt "Gesundheitsprävention durch Hundehaltung" verfasst. Darin habe ich u.a. dargestellt, welche gesundheitlichen Vorteile und sozialen Kompetenzen durch das Zusammenleben mit einem Hund bei einem Kind gefördert werden. Dies setzt aber voraus, dass dem Kind altersgerecht der Umgang mit dem Hund erklärt wird. Der Hund ist kein lebendes Spielzeug - er ist ein Individuum wie du und ich! Daher bestehen im Zusammenleben von Kindern mit Hunden zum beiderseitigen Wohle erweiterte Hausregeln.