Vor der Anschaffung

sollte man sich einige Gedanken zum Thema Hund machen. Verschiedene Punkte kann man mit sich selber ausmachen und beantworten. Bei anderen Punkten sollte die Hilfe eines Hundeerziehungsberaters, der dir die Zusammenhänge der verschiedenen Lebensphasen des Hundes erklären kann, eingeholt werden. Diese Investition kann vielen Problemen vorbeugen. Eine Überlegung gebe ich noch mit auf den Weg:

Warum kommen viele mit ihrem 2- bis 3-jährigen verhaltensauffälligen Kampfteppich in die Hundeschule?
Der Hund ist jetzt erwachsen und nimmt die Rolle ein, die man ihm während der Jugend schon zugeteilt hat!

Selbsttest Wenn alle Punkte positiv beantwortet werden, kann man in die weitere Planung gehen. Wenn die letzten 3 Punkte mit "Jain" beantwortet werden, kann man über das Thema Dogsharing nachdenken. Unter bestimmten Umständen ist das ohne weiteres eine Lösung.

Mit dem Wissen über die verschiedenen Hunderassen und deren Eigenschaften ging es für mich so weiter:
Eine Schäferhund-Husky-Hündin hat sich selbstbestimmt mit einem Australien Shepherd eingelassen und daraus sind 6 Welpen entsprungen - ein "Unfall". Ich habe diesen Wurf im Alter von 4 Wochen dreimal besucht und dabei ausgetestet welchen Karakter die einzelnen Welpen so an den Tag legen. Bei diesen ausgedehnten Besuchen des Wurfs habe ich mir weiterhin ein Bild der sozialen Struktur der Welpen machen können. Ebenso konnte ich den Züchter und seine Prägung der Welpen in den ersten Wochen beurteilen. Aus dem Gesehenen, was mit zusagte, habe ich mich für Tesla als mein Rudelmitglied entschlossen. Ich bin also nicht an den Welpenstall heran getreten und der erste, der auf mich zulief, wurde mit den Worten, "Ohhhh, der hat mich ausgesucht!" ausgewählt. Und es war eine gute Entscheidung! Mitte 2011 haben Thomas und Tesla ihre Rudelbildung begonnen.

Wenn du vor der Anschaffung eines Hundes eine Beratung über
haben möchtest, siehe unter Angebot!